Fließendes Wasser oder überhaupt Zugang zu Wasser ist im Rhonda Slum keine Selbstverständlichkeit. In der Schule ist für die Kinder genug Wasser zum trinken, oder um sich mal die Hände waschen zu können vorhanden. Zu Hause in den Familien ist dies allerdings nicht immer gegeben.
Um so aufregender war der Ausflug in ein Schwimmbad in der nahegelegenen Stadt.
Die Hope-Kinder versammelten sich morgens auf dem Schulgelände und wurden von Matatus (kleinen Bussen) abgeholt. Im Schwimmbad dauerte es keine zwei Minuten, da waren alle Kinder verteilt in den Schwimmbecken. Die meisten von ihnen waren noch nie zuvor in einem Schwimmbad oder hatten Zugang zum Wasser. Daher konnten sie natürlich auch alle nicht schwimmen. Mit großem Respekt und noch mehr Freude verbrachten sie den Vormittag im Wasser. Bis sie vor Kälte anfingen zu schlottern und ihre Lippen ganz blau wurden.
Zum Abschluss bekam jedes Kind, weil es zu einem Schwimmbadbesuch dazu gehört, noch eine große Portion Pommes.
Für die Kids war dieser Tag ein ganz besonderes Erlebnis und jedes Mal, wenn ein Freiwilliger die Schule besucht, fragen die Kids, ob wir nicht noch einmal einen so tollen Ausflug machen können.